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 Wir sind Horwala!

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Niyle

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BeitragThema: Wir sind Horwala!   Wir sind Horwala! Icon_minitimeMi Nov 14, 2012 12:35 am

"Da! Eine Höhle, Mekch!", rief sie. "Wohnt da schon jemand?", fragte ich zaghaft. "Sei nicht so ein Weichei, Mekch. Selbst wenn, wir gehen jetzt rein." Ich mochte es, wenn sie so entschlossen war. Sie nahm meine Hand und zog mich hinein.

Eine Gruppe von drei Horwala befand sich in der Höhle um ein Lagerfeuer. Sie sangen einige alte Lieder, von Einigkeit und Freiheit. Lieder, die die Jungen überhaupt nicht gern hören. Und meine Liebste ist verdammt jung.

"Raus hier, das ist jetzt unsere Höhle, ihr Magjarhl!*"
Die Sänger erhoben sich und zogen ihre Klingen. Die Felle, die sie trugen, waren weiß und standen stark im Kontrast zu ihren dunklen Augen. "Wir haben uns das Territorium erkämpft, Nona. Verpiss dich."

Meine Liebste boxte mir gegen die Schulter. "Mach dich bereit." Sie grinste und steckte mich damit an. So zog ich meine Säbel. "Tut lieber was Nona sagt. Sie kann verdammt ungemütlich werden."

Die Sänger lachten schelmisch. Einer warf einen Dolch. Nona wich geschickt aus. Sie schnellte auf den Werfer hinzu und stach ihm direkt in den Magen. Sie drehte ihre Klinge , stach noch tiefer rein und stieß den armen Kerl dann gegen die Wand. Sie knurrte und fletschte wild ihre Reißzähne, als sie sich zu den anderen drehte. Einer rannte hinaus, der andere drehte sich um seine Achse und schwang sein Schwert in Richtung ihres Kopfes. Sie duckte sich, doch wurden Teile ihrer roten Haarpracht abgeschnitten. Sie stürzte sich auf ihn, warf ihn zu boden. Er biss in ihren Hals, wollte gerade das Fleisch herausreißen, da stach auch ich zu. Niemand nimmt mir meine Nona. Sie ist die einzige die mich versteht. Niemand nimmt sie mir.

Sie blutete stark, also verband ich ihr die Wunde mit einem langen Stück meiner Kleidung. Es ist eben doch auch immer gut, nicht nur Leder zu tragen, dachte ich.

Die Eroberung lief schnell ab, so war ich es gewohnt. Seid Nona in mein Leben trag, flog es schnell an mir vorbei und dafür vergötterte ich sie, auch wenn sie ein sehr junges Ding ist, dass eigentlich keine Ahnung hat.

Ich nahm sie in meine Arme und setzte an ihr einen Kuss zu geben, als es plötzlich donnerte. Donner. Wie ungewöhnlich zu dieser Jahreszeit. Wir gingen vor den Eingang um nachzusehen. Sie hob ihre süße Nase an und schnupperte durch die Luft, zog das schwarze Fell an ihrem Kragen enger um den schlanken Hals. "Mekch.. ich glaube es brennt. Riechst du das auch?" Der Theorie ging ich sofort nach... und tatsächlich... irgendwo in der Umgebung musste es brennen. Aber wieso?... Wieder dieser Donner. Ich zog meine Brauen zusammen. "Lass uns reingehen..." - "Nein, Mekch. Wir müssen nachsehen. Komm." Und noch ehe ich weitersprechen konnte, hatte sie meinen Kragen gepackt und zog mich mit.

Wir rannten sicher eine Viertel Stunde. Immer wieder donnerte es und dabei leuchtete es in der Ferne auf.

Plötzlich war es nur nicht mehr die Ferne. Plötzlich war es nah und als ich erkannte, was geschieht, war es zu spät.

Ein explodierendes Fass hatte Nona mit sich gerissen. Aus meiner Hand gerissen. Ich konnte nicht registrieren, wie... gerade spürte ich ihre Wärme, dann wurde es hell und laut und nun fehlt mir ein Arm und Nona. Als hätten sie sich im Nichts aufgelöst. Der Schmerz sickerte langsam zu mir hindurch, bis er auf einmal unerträglich wurde. Mir wurde schwarz vor Augen und ich fiel auf den Boden. Als ich erwachte, brannte der Teil des Waldes um mich. Überall. Die leckenden Flammen kreisten mich ein. Ich rief um Hilfe, doch keiner war da.

Und so fand auch ich mein Ende.


Nach dem Beschuss der Halblinge und unzähligen Toten Horwala, so wie der Vernichtung eines ganzen Waldteils zogen die Horwala an die Front und fanden sich zusammen. Wie um alles in der Welt sollte es nur weiter gehen?
Ein Chaos brach aus.

___
* Magjahrl = Luschen
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BeitragThema: Re: Wir sind Horwala!   Wir sind Horwala! Icon_minitimeDo Nov 15, 2012 7:50 am

"Wir müssen unsere Kanonen Schussbereit machen!"
"Quatsch, die sind längst verwest! Wir müssen Rüstungen besorgen!"
"Rüstungen tragen nur Weicheier!"

Ein heiloses Chaos fegt über die Front der Horwala. Keiner wird sich einig, wie sie vorgehen sollen.

"Jeder macht einfach das, was er für richtig hält!"
"Idiot, so kommen wir nie voran!"

Aus lauter Angst um ihr Leben, aus Wut über die Lage, und Unverständnis des Beschusses wegen, gehen sie sich alle gegenseitig an die Gurgel.
Dann schlägt die nächste Salve auf das Gebiet ein. Mit einem Mal verstummen sie, suchen sich Schutz.
Eine Elfe, fällt über einen Toten. Sie streckt ihren Arm, wird hochgezogen, rennt mit dem Retter und spürt die Hitze im Rücken.

Sie verharren, bis der Beschuss ein weiteres Ende findet.
Stille liegt über der Front.
Bedächtig mustern sich die verbliebenen Tausend Horwala. Die letzten.

Dann hebt ein junger Bub seinen Bogen an.
"Gegen Bomben können wir nicht kämpfen. Wir müssen vordringen. Und das Herz vernichten."

Sie alle sehen sich nacheinander an. Es raunt, flüstert und tuschelt. "Und das sagst du, Jungspund?"
Er blickt den alten Faltbolzen an. "Hast du eine bessere Idee?"
nach einem Kopfschütteln machen sie sich langsam und leise auf den Weg. 400 Horwala ziehen vor, während der Rest zurückbleibt.
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BeitragThema: Re: Wir sind Horwala!   Wir sind Horwala! Icon_minitimeFr Nov 16, 2012 3:16 am

Broshka. Er, der junge Bursche, der die Horwala anwies zu marschieren, war der Gefangene.
20 Jahre konnte der Horwala aufweisen. 20 Jahre und für jedes Jahr eine Narbe. Die Farbe seiner rauen Haut glich der getrockneten Blutes. Seine Augen standen dazu mit der Farbe des Mondes in einem sehr starken Kontrast. Das Haar, schattengrün, klebte an seinem Haupt, Nacken und Rücken. Er trugt leichte Lederkleidung. Seine Fingernägel waren kurz und doch hart, gespitzt.

Er betrachtet die Halblinge, durch seine mandelförmigen Augen. Sein Kiefer ist sehr markant und wird von einem wilden, kurzen Bart geziert, welcher von Koteletten bis zum Kinn in einer schmalen Linie führt. Seine Reißzähne blitzen auf, als er grinst. Er verhält sich entspannt. Egal, welche Folter die Halblinge einsetzen, er wird kein nützliches Wort herausbringen. Nicht einen einzigen vollständigen Satz.

Nach dem sogenannten Verhör, also sobald die Halblinge selbst eine Ruhepause benötigen, spricht er allerdings einen Satz aus:
"Wir müssen Euch danken, Halblinge. Durch Euren Egoismus, vereinen sich die Horwala. Dank Euch sind wir wieder ein Volk."

__

Gleichzeitig spürt man im Volke die Veränderung.
Die Horwala sitzen in 10er oder 20er Gruppen um kleine Feuerchen. Hie und da heitert der eine den anderen auf, pflegt man sich gegenseitig, diskutiert eifrig oder singt einfach spontan Siegeshymnen. Von Sorge oder schlechter Stimmung kann keine Rede sein. Ein jeder sucht den Tod der Halblinge. Sie haben ein gemeinsames Ziel. Ein jeder hat begriffen, dass man eine Organisation braucht. Da der neue Held Broshka doch gefangen genommen wurde, fanden sich andere mutige Horwala zusammen, 10 an der Zahl. 10 von tausend. Sie teilten sich in 10 Truppen auf, jeder sollte sich in seiner Spezialisierung zusammen finden.
So fanden sich Schützen auf kurze und lange Distanz, es fanden sich Späher, Krieger mit Stangenwaffen, Krieger mit zwei Dolchen, Magier im Angriff, Magier im Schutz, Schilde, Heiler und Feldheiler zusammen.

Man tauschte sich untereinander aus.

Die verschiedensten Angriffe waren ausgeklügelt worden.

Kein Horwala wollte schlafen, denn allen war klar, sobald sie dies täten, würden die Halblinge angreifen. Sie aßen, tranken und schlossen die Augen eine Weile, doch 3 Stunden später rauften sie sich auf und traten ihre Position an.

Sie teilten sich leise auf, stiegen durch die zerstörte Natur, als wären sie selbst nur ein Teil derer. Heimvorteil.
Die .Schilde verteilten sich vor den Kurzdistanzschützen. Die Schützen mit mehr Reichweite standen in einer Schere dazu hundert meter weiter hinten. Jeweils zu den Seiten des Lagers. Zwischen den Kurzschützen standen vorn die Stangenwaffen und hinter ihnen die Dolchkämpfer. Die Magier, sowohl agressiv, als auch passiv, fanden sich in zweierpäärchen in jeder Kampfreihe, sodass um jede Truppe ein Schild aufgebaut werden konnte, die Pfeile mit Feuer gesegnet werden konnten und die Nahkämpämpfer verstärkte Rückendeckung hatten. Die Feldheiler fanden sich jeweils zu dritt in Grüppchen zwischen allen Truppen, die normalen Heiler blieben im Elfenlager. Die Späher umrudeten das Halblingslager.

Sobald die Halblinge sich für den nächsten Angriff bereit machen, geben die Späher den Horwala ein Zeichen und dann beginnt der Beschuss, denn Angriff ist die beste Verteidigung.
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BeitragThema: Re: Wir sind Horwala!   Wir sind Horwala! Icon_minitimeFr Nov 16, 2012 8:10 am

Broshka floh ohne ein Wort in die Schatten der Nacht. Geradewegs rannte er auf die Schützen zu. Stutzig musterte er die Männer und Frauen seines geliebten Volkes.
Er näherte sich einer wilden Schönheit mit blassgrünem Haar und fast schwarzer Haut, sowie dunkelbraunen Augen. "Was ist passiert..."
"Wir haben uns in 10 Gruppen aufgeteilt... und ein System aufgebaut. Du passt gut in die Mitte mit deinen Dolchen, Broshka." Er sah sich um. Überall funkelten flüchtig Augen oder Waffen auf. Dann nickt er der Frau zu und bahnt sich seinen Weg bis in die Mitte des Halbkreises.

Zwei Männer umarmten ihn. Er erzählte, was er erlebte, woraufhin einer auf seine Dolche spuckte. Broshka blinzelte verwirrt. Er lachte leise und erklärte "Mit meiner Spucke in ihrem Leib, werden sie sich noch wundern. Den Wald beschmutze ich ganz bestimmt nicht." Broshka musste grinsen. Dann brachte er eine Nachricht in den Umlauf. Er beschrieb den Helfer recht genau , mit dem Befehl ihn zu verschonen - und jene um die er betteln würde.

Es dauerte seine Zeit, bis die Rückmeldung, dass es jeder Nahkämpfer verstanden hatte, ankam. Und dann ging es los.

Feuerpfeile prasselten auf das Lager der Halblinge nieder.
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BeitragThema: Re: Wir sind Horwala!   Wir sind Horwala! Icon_minitimeFr Nov 16, 2012 10:07 am

Doch jeder mied Edward und die Halblinge, die ihn umgaben. Er konnte mit ansehen, wie jeder Halbling, der bereit war zu kämpfen, von Elfen bekämopft, wenn nicht sogar abgeschlachtet wurde. So sie Gelegenheit bekamen, fochten die Horwala ungemein brutal und grausam, dass die Spielerin davon absieht dies näher zu beschreiben.

Sollte er tatsächlich irgendwann "Hört auf!" oder dergleichen von sich geben, wird er merken, wie die Horwala zu ihm sehen und von dem Gegner ablassen, sowie sie die Chance erhalten. Dabei würden einige selbstverständlich sterben.

Broshka sieht sich irgendwann Edward gegenüber, mit Blut im Gesicht. Er wird Edward in die Augen sehen. "Wir geben nicht unsere Heimat auf. Ihr habt genug." Und wenn er nicht in ein Gespräch verwickelt wird, kämpft er weiter.
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BeitragThema: Re: Wir sind Horwala!   Wir sind Horwala! Icon_minitimeSa Nov 17, 2012 11:44 pm

Nach einigen Stunden sieht Broshka sich um. Totenstille.
Überall lagen Horwala und Halblinge. Manche waren ineinander während der Tötung des anderen zusammengesackt. Sie wirkten im Schlafe wie Brüder.
Die ersten Sonnenstrahlen benetzen das Blut auf seiner Haut und geben seinen Pupillen Anlass sich zusammenzuziehen.

Fast das komplette Lager ist vernichtet. Einige Halblinge leben noch, sind nur verletzt. Das Gebäude inwelches Edward floh, wurde vollständig außer Acht gelassen. Broshka wedet sich um und befahl mit einem Wink, dass die Lager-Elfen sich hier her begeben mögen.

"Wir besetzen das Lager. Wir drängen sie zurück."

Er beobachtet das Treiben der Horwala. Kennzeichnungen der Halblinge, wie zum Beispiel Fahnen oder ähnliches, werden abgerissen und verbrannt, Zelte werden eingenommen. Die Feldheiler der Horwala nehmen einige Verletzte Halblinge zu sich und verarzten sie. Ja, verarzten, nicht töten.

Broshka geht in das Gebäude und sucht nach Edward. Irgendwann wird er ihn finden. Seine Waffen sind wieder an den Gürtel gelegt.

"Du." Sein Blick schweift kurz irritiert zu Louis hinab. Er legt den Kopf schief und runzelt die Stirn, dann sieht er wieder zu Edward. "Du. Lass uns verhandeln."
Broshka rückt das Fell auf seinen Schultern zurecht und lockert diese. Auch lässt er seine Zehen einmal aufknacksen, ehe er dem Halbling ein schmales, keckes Lächeln schenkt. Das scheint wohl sein Dankeschön zu sein.
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BeitragThema: Re: Wir sind Horwala!   Wir sind Horwala! Icon_minitimeSo Nov 18, 2012 12:59 pm

Es kam mir wie eine Ewigkeit vor. Dieser junge Narr saß mit diesem Halbling... oder zu kurz geratenen Menschen... oder was auch immer... viel zu lang in einem Zelt. Ich hab sie belauschen lassen... selbst saß ich auf einem Ast. Blickte in die Ferne des Waldes. Hielt nach Zeichen Ausschau. Zeichen, dass wir nicht die einzigen sind, die dieses Gebiet verteidigen... Und tatsächlich! Die Baumhirten entsanden uns still einen ihrer Art. Diese... Diese Art von Geburt ist immer wieder ein Spektakel. Ich sprang herunter und hielt vor dem Sprössling. Einige andere Horwala kamen hinzu um ihn zu betrachten, den jungen Baum, der sich vor uns zu erheben begann. Wenn auch nur langsam. Ein wundervolles Gefühl... nicht allein zu sein.

"Was denn... nur einer?", raunte es aus der Menge.
"Halt die Fresse.", zischte Maykha. "Es ist ein Zeichen, Idiot."
Der Horwala verstummte, musterte die blonde, goldäugige Elfe. Seine Nase rümpfte sich. "Fresse, Draughr..."
"Wie hast du mich genannt?"
"Du bist viel zu hell für eine von uns... Dra-"
Er konnte nicht weitersprechen, denn schon jetzt hatte sie ihm mit einem Fausthieb drei Zähne ausgeschlagen. Ein Schlag in seine Kniekehlen - er knickte ein, der Fuß presste seine Brust - er lag auf dem Boden. Sie drückte auf seinen Solarplexus, grinste ihn schelmisch an. Dann hob sie ihren Blick, genauso wie die blutbefleckte Faust. "Hat sonst noch jemand Lust mich degeneriert zu nennen?"

Sie zog den Horwala mit einem Ruck hoch und wandte sich wieder dem Baum zu, wobei sie ihre Hand an der Hose abtrocknete.
Broshka, welcher in der ganzen Zeit mit Edward verhandelte, ließ diesen und Louis gehen. Er ruhte sich nur kurz aus. Eine Stunde schloss er die Augen. Er nahm Trockenfleisch und etwas Obst mit auf seinen Weg an die Grenze des Lagers um auf den Halbling zu warten. Vielleicht könnte er den Krieg wirklich schneller beenden, als geplant.

Broshka ist nicht der einzige, der sich freut. Selbst wenn wir auf 2% der ursprünglichen Masse zusammenschrumpfen, die Überlebenden werden eins. Wir sind Horwala. Wir. Nicht ich, nicht du. Es gibt ein wir und damit endlich die Hoffnung auf... ja... auf was?"

Maykha beobachtete das Wachstum des Helfers mit bedrückter Miene. Feuchtigkeit sammelte sich in ihrem melancholischen Blick.
Auf was kann ich hoffen... Frieden?... Glück?... In einer Welt... wie dieser...? Ich kann nicht mal darauf hoffen Ernst genommen zu werden, solange ich mich friedlich verhalte. Entweder bin ich die degenerierte... oder die Schnecke. Aber wann werde ich je als Horwala angesehen?
Sie legte den Kopf schief um die Augen zu schließen und sich abzuwenden, in den Schatten des Waldes abzutauchen.
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BeitragThema: Re: Wir sind Horwala!   Wir sind Horwala! Icon_minitimeFr Nov 23, 2012 10:11 pm

Was sind das nur für verkommene Zeiten...

Maykha tritt aus dem Schatten einiger zerstörter Bäume. Sie zieht den fassungslosen Broshka hart am Arm zu sich. "Ich lasse nicht zu, dass sie dieses Gebiet zu ihrem erklären." spricht sie leise und doch energisch. Wie Broshka sie mit schiefgelegtem Kopf mustert, fällt ihm unweigerlich auf, dass eine Ader an ihrer Stirn hervorsteht und ihr Gesicht sich etwas rötlich gefärbt hat. Er zieht den Arm fast erschrocken zurück. "Das werden sie nicht nochmal können. Du hast mitgehört?" Maykha nickt. Sie atmet einmal tief durch. "Nach einem Gespräch mit einem Baum bin ich hier her... ich könnte ihm sofort bescheid geben."
Broshka nickt bedächtig. Er fasst sie an den Schultern und schiebt sie zwei Schritte in Richtung Wald. "Geh, sag ihm, dass wir nur eine Stunde haben. Wir müssen schneller sein... ich überlege mir etwas." Er beugt sich vor um noch etwas zu flüstern. "Ich werde Fallen aufstellen lassen. Die Bäume sollen sich auf den Fernkampf konzentrieren..." Er schubst sie einmal sachte. Sie dreht sich stolpernd und rennt los. Durch das Lager in den Wald an den Ort, wo sie erst vor kurzem ein Gespräch führen durfte.

Eigentlich widerstrebt es mir... ich muss jemanden um Hilfe bitten, der uns als niedere Geschöpfe ansieht. Mir wird übel bei dem Gedanken. Aber welche Wahl hab ich noch?
10 Minuten später ist sie am Platz angekommen. "Bäume... wir... haben... eine Stunde... etwas weniger... dann wollen sie angreifen. Broshka lässt Fallen für sie im Lager aufstellen. Er meint, ihr kümmert Euch am besten um den Fernkampf.. also diese Bomben...falls Ihr helfen wollt..."

Broshka hat in 10 Minuten erreicht, dass die Elfen im Lager sich wieder bewegen. Die Fernkampfgruppen sollen sich rund um das Lager aufstellen, die Nahkämpfer bauen Fallen. Sie grab hie und da in willkürlichen Abständen Löcher; nur so, dass es ausreicht um einen rennenden Halbling zum Fallen zu bringen. Auch werden mehrere "Bärenfallen" verteilt und mit Erde grob bedeckt. Diese allerdings in bewussten und nur scheinbar willkürlichen Abständen.

Als sie fertig sind, verbleiben nur noch wenige Minuten der Ruhe.
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