[Vorschlag] Azer, die Verstoßenen

Lange ist es her, als die Welt noch jung war. Als die Zwerge ihr Leben begannen und ihr Schicksal nun selbst in die Hand nahmen. Diese Zeit war eine Zeit der Entdeckung, der Wanderung und der Erkenntnisse unter dem Volk der Zwerge. Doch der Glaube zu Warracas lies bei einigen nach. Warum sollten sie ihn anbeten, jetzt wo er sie sich selbst überlies? Es war kein Geschenk, sondern eine Strafe die ihnen auferlegt wurde.

Dieser Gedanke reifte in einer Großen Gruppe der Zwerge und sie schlossen sich zusammen. Öffentlich gaben sie bekannt, dass sie nicht länger an Warracas festhalten werden. Niemals mehr. Sie versuchten andere Zwerge für ihre Sache zu überzeugen doch dies stieß bei den restlichen Zwergen nur auf Taube Ohren, schließlich waren sie ja auch für ihre Sturheit bekannt.

Der erste Großkönig Gandelgarr verbannte die Zwerge außer Landes, denn dies war das Land des Schmiedevaters. Er verschonte ihre Leben als letzten Akt der Gnade, denn sie waren noch immer Zwerge, auch wenn er sich schämte sie als solche noch anzuerkennen, so konnte er diese Tatsache nicht leugnen.

Die verbannten Zwerge zogen nach Süden durch die Wälder hindurch bis sie einen Berg fanden, er ihnen Schutz und Geborgenheit bot, wie es damals auch das Alduraan-Gebirge tat. Hier gründeten sie ihr neues Zuhause, das Hzer-Heim, welche auf Alt Zwergisch soviel wie: "Wahres Zuhause" bedeutet.

Die Zwerge lebten in Groll über ihre Vettern die ihr Leben in Verblendung lebten. Immer weiter trieb sie diese Wut und Hass entstand. Die Körper der einstigen Zwerge veränderten sich. Sie verloren ihr Aussehen, welches ihnen der Schmiedevater bot und nahmen langsam und schleichend eine neue Form an.

Azer nannten sich diese Wesen aus Feuer fortan, geschmiedet aus Hass und lodernem Zorn entstand ihre Stadt von neuem und sie vermehrten sich. Jahre zogen über das Land, doch der Hass der Azer auf die Zwerge blieb. Viel ist über diese Wesen nicht bekannt, nachdem sie ihre Wandlung vollzogen, denn nicht oft verlassen sie ihr Heim, welches eine nahezu unneinehmbare Festung darstellt. Und wenn sie es verließen, dann auf blutigen Zügen nach Norden um ihre einstigen Brüder auszulöschen, was ihnen bislang nie gelang.

Geleitet werden diese Wesen von Imperator Muzir. Einem mächtigen Wesen welches schon viel Tod und Leid über die Bevölkerung außerhalb brachte und unteranderem den Frieden mit den Orks sehr lange herrausgezögert hat.

Viel weiß man über diese Wesen nicht, jedoch sind diese Dinge in Form von Gerüchten bekannt:

° Sie haben die selbe Lebensspanne wie die Menschen, paaren sich jedoch dementsprechend schnell fort.

° Sie haben die selbe Größe wie sie damals zu "Lebzeiten" hatten, also sind sie in etwa so groß wie die Zwerge.

° Es wird gemunkelt das sie etwas großes Planen, denn ihre regelmäßigen Angriffe sind verebbt und seitdem hat man nichts mehr von ihnen gehört.

° Ihre Schmiede sind spezialisiert auf besonders Tödliche Waffen mit ausgereiften Tricks

° Sie sollen hinterlistig sein und kein bisschen auf "Ehre" und "Stolz" geben, was sie sehr gefährlich macht.

Sieht gut aus. Vielleicht noch etwas zur Kultur bzw. Gesellschaft.

Ganz aus eigener Überlegung und nicht weil Zed das geschrieben hat, werde ich meinen Genialen Verstand noch einmal für die kreative... ist ja gut also hier:

Kultur:

In der Kultur geht alles um Macht und Rang, wer Macht besitzt, hat es geschafft bei den Azer. Denn Macht zählt hier alles, um zu Überleben, nach unten wird ausschließlich getreten und nach oben hin gebuckelt. Die Azer ordnen sich ebenfalls in verschiedene Kasten ein, die ein ähnliches System wie die Menschen aufweisen.

Es existieren folgende in der Reihenfolge von unten nach oben hin aufsteigend angeordnet:

Azer-Duries: Das Arbeitervolk. Sie verrichten die Arbeiten des Handwerks, stellen die Soldaten der Armee und sind allgemein der größte Teil der Gesellschaft, viele sind Arm oder knapp über der Armutsgrenze angesiedelt und kämpfen jeden Tag darum, den nächsten Tag zu erleben, denn wer nicht seinen geforderten Teil erfüllt, wird bestraft. Hart bestraft.

Azer-Acantius: Die Gelehrten und Höheren Handwerker wie Techniker und Ingenieure wie auch Architekte. Ebenfalls Erfolgreiche Händler sind bei ihnen anzutreffen. Sie bilden die oberste "bürgerliche" Schicht. Sie brauchen keine Armut zu fürchten in ihrem Werk und wohnen in den größeren Häusern. Doch wirklichen Luxus kann man den Lebenstil nicht nennen, den diese Schicht führt. Denn auch sie haben genug Probleme zu bewältigen´.

Azer-Balterres: Die Untere Adlige Schicht. Diese Azer wohnen in den Eingeweiden der Stadt in großen Häusern und Anwesen, deren größe fast an den Thronsaal des Königs herrankommt, natürlich nicht mit der selben Einrichtung. Es gibt nicht viele, doch diejenigen dieser Azer die in das Militär gehen, wirken in den Offiziersbereichen mit und sind wenn richtig ausgebildet, die schlimmsten Feinde, denen ein Feldherr gegenüber stehen könnte.

Azer-Majestas: Die großen Adligen. Diesen Azern wiederspricht niemand, der an seinem Leben hängt. Sie bewohnen riesige Komplexe der Stadt und ihr Einfluss ist wichtig. Es gibt nur 20 von ihnen, wenn nicht weniger. Sie kontrollieren zusammen mit ihrem Imperator die Stadt und die Azer. Niemand wagt es gegen sie aufzubegehren dank dem Schutz des Imperators dem sie dafür die Treue schworen. Sie behandeln ihre Untertanen oft nicht, wie es bei den Menschen übrig ist, mit nur Distanz und Ignoranz. Nein, sie bluten sie aus und nutzen sie dermaßen aus, dass allein der Furcht der "kleinen" Azer zu verdanken ist, dass die Stadt Jahrhunderte lang so sehr florierte. Solange es diese mächtigen Adligen gibt, wird es auch immer so bleiben.[center]