Woher die Kuo-Toa stammen ist bis heute ein Mysterium für die Gelehrten Yntharias. Man geht davon aus, dass sie von Gishert geschaffen wurden, in den Sümpfen der Welt.
Die Kuo-Toa sind ein zurückgezogenes Völkchen, dass für seine eigenbrödlerisches Verhalten berühmt wie auch berüchtigt ist. Für Andere können die Kuo-Toa primitiv und unterentwickelt scheinen, so sind sie jedoch ein zivilisiertes Volk. In den Sümpfen auf der Insel Fanred liegt die Tempelstadt Shita, in deren Untergrund die verborgene Stadt Blibdool liegt.
Blibdool ist eine gigantische, unterirdische Stadt, die durch Wasserkanäle verbunden ist und die mit den meisten Gewässern Yntharias verbunden ist. Die Kuo-Toa erlauben keine Fremde in Blibdool und würden wohl nicht zögern Eindringlinge zu töten. In Bibdool steht der Tempel des Harloooum, des Gottes der Kuo-Toa. Gelehrte gehen davon aus, dass es sich um Gishert selbst handelt, den die Kuo-Toa jedoch als Harloooum anbeten.
Die Gesellschaft der Kuo-Toa ist recht strikt gehalten. An oberster Stelle steht der Quen, ihm folgen die sogenannten "Überwacher". Die Überwacher bilden Priester Harloooums, die die Gesellschaft der Kuo-Toa führen und den Quen unterstützen. Man könnte sie mit dem geistigen Adel der Menschen vergleichen. Um in den Rang eines Überwachers aufzusteigen, müssen die Kuo-Toa eine eigene Zeremonie unterwandern, in denen sie ihre Hingabe an Harloooum beweisen müssen. Die Kuo-Toa laichen um ihre Jungen zur Welt zu bringen wie Fische und ziehen diese in eigenen Teichen groß, in denen sie später auch ausgebildet werden. Die Lebensspanne eines Kuo-Toa ist kurz, gerade mal ein Dutzend Jahre. Dafür kann ein Kuo-Toa Weibchen auch bis zu zehn Junge zur Welt bringen.
Das Militär der Kuo-Toa ist ein ziemlich wilder Haufen, die Taktik besteht in der Regel immer "kämpfe auf deinem Boden und trau' dich nicht weiter". Wie man den Kuo-Toa ansehen kann, sind sie amphibisch veranlagt und so müssen sie sich immer in der Nähe von Wasser aufhalten, da sie ansonsten vertrocknen würden. Obwohl sie einen feindlichen Eindruck nach außen hin machen, sind die Kuo-Toa jedoch nur auf ihr Revier versessen. Deswegen gibt es auch keine Gründe für einen Quen den Krieg auszurufen, wenn es um Eroberungen an Land geht.
Das Aussehen der Kuo-Toa ist, wie dem Bild zu entnehmen, sehr amphibisch, man könnte sie als Fische mit Gliedmaßen bezeichnen. Ihre schuppige Haut bildet sich jedoch stets nach Gefühlslage des Kuo-Toa. Ein wütender Kuo-Toa ist dunkelrot, ein Ängstlicher weiß, usw. Weibliche Kuo-Toa sind dadurch gekennzeichnet, dass sie einen angeborenen Haarschmuck tragen.
Durch ihre Zurückgezogenheit und ihren Drang in der Nähe von Wasser zu bleiben, sind die Kuo-Toa nicht in die Belange der "Oberwelter" involviert und interessieren sich nicht für deren Kriege oder Zwistigkeiten.
-----------------------------------
#1: Niyles Kritik ausgemerzt, sprich Sachen richtig gestellt.