Inhaltsangabe:4. Beziehungen untereinander
1. Geschichte der ElfenDie Geschichte beginnt
vor etwa 3000 Jahren.Die Elfen sind eine Rasse, die aus den Sartyren entstanden sind. Als degeneriert abgestempelt hat man sie in den südlichen Teilen des Maornwaldes mit Fackeln und Gabeln getrieben um die Würde der eigenen Rasse zu schützen. Dort konnten sie sich entwickeln und ihre eigene Kultur aufbauen.
Ehalaria bildete dabei die Hauptstadt der Geschöpfe.
- Zitat :
- Riesige, geschwungene, goldene Mauern ragen in den Himmel hinauf. Dahinter Wohntürme und Häuser in den aberwitzigsten, kunstvollen Formen. Die Hauptstadt der Elfen flirrt vor Leben und Magie. Ausbildungsort mächtiger Magier und wichtiges Handelszentrum für exotische Güter.
Das haben die Elfen sich erbaut, um den Satyren zu beweisen, dass sie keines Falls ein Schandfleck der physischen Entwicklung sind.
Doch innerhalb der eigenen Reihen wurde es
vor etwa 1500 Jahren unruhig.
In der Geschichte haben sich vor allem
zwei Richtungen des Lebensweges heraus kristallisiert.
Die einen, die in Argwohn leben, sich aus dem Weltgeschehen ausschließen und nur die Verbindung zu ihrer Umgebung wünschen, da sie Humanoiden kein Vertrauen schenken - immerhin wurden sie von ihren eigenen "Eltern" abgeschoben. Und die anderen, die sich als offen und erhaben sehen.
Zwischen diesen beiden Fraktionen brach nach hunderten von Jahren ein
60-jähriger Bürgerkrieg aus, bis sich die offeneren Elfen entschlossen haben sich zu beweisen.
Sie zogen über die Sadra-Brücke am Fluss Sadra entlang gen Norden um neben dem Mund der Welt in den
Ergress-Wald einzuziehen.
Dort angekommen müssen sie sich den
Faunen gegenüber als würdig genug erweisen und auch das hat Jahrhunderte Zeit in Anspruch genommen. Die Ältesten der Faune sind noch heute nicht endgültig überzeugt, da die Elfen jedoch eine friedlebende und diplomatische Kultur bilden und bislang die Gesetzesgebungen akzeptiert haben, gibt es keinen Grund sie zu vertreiben.
Im Bürgerkrieg selbst ist das Volk um fast 40% geschrumpft. 30% blieben im Maorn-Wald und 30% sind abgezogen in den Ergresswald.
Die Hauptstadt des Ergresswaldes nennt sich
Ilyhaera (ausgesprochen:
Ilü-a-eera)
Was die "neuen Elfen" nicht wissen, ist dass sich aus den "alten" Verwandten wieder
eine Spaltung ergeben hat. Kranke, Verletzte, oder tatsächlich degenerierte Elfen wurden nach
Draughhain abgeschoben, um sich einen letzten Funken Würde zu bewahren und sich sagen zu können, dass sie die Besseren sind. Dadurch bildet sich das ehemals so stolze Elfenvolk des Maornwaldes nur noch aus armseligen 20% der ursprünglichen Masse.
Die Abgeschobenen konnten sich soweit erholen, als dass sie eine eigenständige Kultur aufbauten, und sich langsam in eine andere Richtung entwickelten. Heute nennt man sie
Draughr.
2. Die Völker der ElfenMan nennt sie im elfischen
Horwala (ausgesprochen mit gerolltem r:
Horr-wal-la; Bedeutung:
Zeitgesegneten)
Körper, Stärken und SchwächenDie Größe der Horwala erweist sich im Durchschnitt auf etwa, einen Kopf kleiner als ein Satyr.
In der Regel finden sich muskulöse, wie Hänflinge, da jeder seiner eigenen Devise folgt.
Die Farben der Haut belaufen sich auf dunklere Töne, etwa bräunlich, grünlich, oder rötlich.
Die Pflege des Körpers wird nur notdürftig betrieben.
Bewaffnungen belaufen sich auf Pfeil&Bogen, wie Messer oder Säbel.
Die Kleidung ist in unzähligen Varianten zu erkennen. Doch ist klar, einzig die in der Hauptstadt anzutreffenden Elfen tragen keiner naturhafte Kleidung, sondern prunkvolle, exotische Stoffe und Edelsteine mit sich, während die im Wald lebenden Elfen übersäht sind mit Blättergewändern, dicht gewebten dunklen Roben, oder Lederrüstungen.
Die Horwala haben in der Regel nur wenig längere Ohren als ein Halbelf, dafür sind sie jedoch in ihrer Breite herausragend. Sie hören gut und sehen fantastisch im Dunkeln. Sie können wie Katzen schleichen.
Andererseits bluten die Horwala leichter als der Rest der elfischen Völker und gehen daher auch nur wenige Risiken ein.
Ihr Lebensgefühl ist von Selbstzweifel, Eigenbrödlerei, Wut und Ehrlichkeit geprägt.
Da sie sich an ihren Ursprung klammern, nämlich den Moment, in dem sie in den südlichen Wald getrieben wurden, wissen sie nicht um den Zweck in ihrem Dasein und versuchen sich verzweifelt eine Selbstbestimmung zu halten. Sie tun und lassen was ihnen gefällt, wodurch eine wirkliche Einigkeit kaum zu erkennen ist. Man wird nie eine größere Gruppe als drei Elfen finden können. Auch nicht in ihren großen Städten Ehalaria und Shadras.
Die Selbstzweifel, die kompensiert werden müssen, in Muskeln, Agressionen und Reichtum, lassen es nicht zu, dass es ein Oberhaupt gibt und die Zurückgezogenheit lässt bekannte Persönlichkeiten nicht existieren - auch nicht im Volk selbst.
Das Leben folgt einfachen Naturgesetzen: Fressen, oder gefressen werden. Daher interessieren sie sich auch nicht für den Glauben, der einst in ihnen sprießte.
Gesellschaftliche Struktur Das Volk "funktioniert" mit der Anarchie
- ShadrasShadras Schönheit haben diese Elfen der eher neuen Fraktion zu verdanken. Heute allerdings wirkt diese Stadt eher verwildert. Ranken und Wurzeln bahnen sich ihre Wege durch den Boden und die Gemäuer. Vereinzelt kann man Harowala auffinden, die sich aus dem anstrengenden Alltag zurück ziehen wollen.
Ehalaria ist wohl der letzte Knotenpunkt, der es der Gesellschaft ermöglicht Bestand zu haben. Das Handelszentrum basiert auf dem Willen sich mit Schmuck, Stoffen und magischem Wissen zu bereichern um besser zu sein, als die anderen. Wer die anderen sind, ist nie spezifisch ausgedrückt, da im allgemeinen der Rest der Welt damit gemeint ist.
- Eine typische EhalarianerinFremdvölker können somit Fuß in dieser Stadt fassen, unter Auflagen einer Zeitbegrenzung und Beobachtung. Die Verantwortung der Beobachtung liegt hierbei nur in den Händen der elfischen Handelspartner.
Perspektiven dieser anarchistischen Kultur liegen nahe zu brach.
Allen Horwala ist dies bewusst.
Bislang gibt es einen, der erkennt, dass die Strukturen verändert werden müssen, wenn sie den alten Glanz wieder aufleben lassen wollen.
- Yaoran MalagorEr reist durch die Gebiete der Harowala um sie davon zu überzeugen, dass ein neuer Weg möglich ist. Doch auch er scheut vor Fremdvölkern und der Kultur der "Neuen Elfen". Er sucht vor allem die Besserung im eigenen Volk.
- 2.2. Meluwala - die Neuen
Man nennt sie im elfischen
Meluwala (ausgesprochen:
Melu-wal-la; Bedeutung:
Geistgesegneten)
- Ilyhaera , die Hauptstadt der Meluwala. Befindlich im Westen, direkt am Fluss Sadra gebaut.Körper, Stärken und SchwächenSie sind in etwa gleich groß, wie die Horwala. Durch die neue Umgebung allerdings hat sich die Hautfarbe in blasse Töne ihre Änderung gefunden. Manch einer vermag sogar die Eigenschaft tragen, die Farbe der Umgebung wieder zu spiegeln. Ein Hauptstädter ist also vor allem in Grüntönen zu sehen.
Auch dieses Völkchen hat keine durchschnittliche Figur. Kämpfer sind muskulöser, Magier sind schmaler, und so weiter.
Allerdings ist ersichtlich, dass die Ohren länger und schmaler geworden sind. Die Sichtweite ist ein wenig kürzer und die Nachtsicht scheint fast gar nicht vorhanden, da der Ergresswald im Allgemeinen viel mehr Licht durchlässt und diese Funktion unnötig gemacht wurde.
Der Kleidungsstil ist im Großen und Ganzen weniger wild, sondern viel mehr als geordnet zu bezeichnen. Klare Trennung zwischen Waldeigenen und exportierten Stoffen gibt es nicht mehr.
Ihr Lebensgefühl ist von Stolz, Respekt und Einigkeit geprägt. Sie wollen aufstreben und der Welt zeigen, dass das elfische Volk seine Existenzberechtigung hat. Sie sammeln Wissen von Überall und wollen es für ihre Zwecke einsetzen. Architektonische Meisterleistungen lassen sich allerdings nur bedingt in den Ergresswald einfügen, da die Faune sie unter strengen Augen bewachen und wenn nötig maßregeln.
Gesellschaftliche Strukturen - Zitat :
- Selore el Selire! Velo khrisi, malani Legatora!
Übersetzt: Brüder und Schwestern! Wir leben, lasst uns schaffen!
Dieses Zitat entstammt aus der Zeit, als der Bürgerkrieg eingestellt wurde.
Mawla Wolkenbruch (
ausgesprochen: Mawl, wie die englische Mal; Maw-la) die sich als kämpferische Natur erwiesen hat, sowohl in der Magieanwendung, als auch im Umgang mit Pfeil und Bogen, sah sich als Oberhaupt der Fraktion der "Neuen" und hatte während des Neuaufbaus in Ilyhaera ihren Hauptsitz. Etwa 500 Jahre hat sie sich behaupten können, bis sie dann im Alter von 1500 Jahren im Sterbebett ihren Nachfolger
Kharudas Windklinge ernannte.
Dieser leitet bis heute das Sicherheits-Militär, dass er in Koorperation mit den Faunen erhoben hat um den Ergresswald im Notfall verteidigen zu können.
- Mawla WolkenbruchAnders, als in anderen Kulturen, obliegen der gesellschaftlichen Ränge, bestimmte Kriterien, die keines Falls auf Macht, Zahlungsmittel, oder Verbindungen aufgebaut sind:
- Moren*: Kharudas Windklinge
-> Wird vom aktuellen Moren als Nachfolger bestimmt.
- Orgen*: Wissenschaftler, Magier, Heiler, Militär
-> Zeichnen sich durch vorbildliche Leistungen aus, werden vom Orgen in ihr Amt erhoben.
- Morugen*: Hausbeschäftigte, Lehrmeister, Reisende, Architekte
-> Zeichnen sich durch eine typische Lebensart aus, haben noch nichts besonderes geleistet, oder angestrebt.
- Pepes*: Randgruppe, die eine eigenbrödlerische Art aufweisen
Die Pepes stehen deshalb ganz unten in der Rangordnung, weil sie nichts zum gesellschaftlichen Wachstum beitragen und somit eher eine Randgruppe bilden.
Reisende, Hausbeschäftige (Also Mütter, Diener, etc), Architekte und Lehrmeister dienen der Förderung des Volkes, tragen jedoch nicht persönlich etwas zum Schutz und Fortschritt in den eigenen Reihen bei, sondern pflegen vor allem das Bestehende.
Wissenschaftler, Magier, Heiler und das Militär sind die, die in Krisen zu Rate gezogen werden, sich stets für den Fortschritt einsetzen und in der Regel eine große Menge an Lebenserfahrung mitbringen.
Der Moren wird von den meisten auf natürliche Weise verehrt, jedoch zeichnet er sich vor allem dadurch aus, sich eben nicht vom Volke abzuheben.
Damit nennt sich das System der Meluwala eine Monarchie.
Solang man kein Egoist ist, scheint das gemeinsame Leben, egal welcher Ordnung man angehört, ganz normal zu sein. In der Regel sind Meluwala die Elfen, die die Nähe suchen und Abschottung jeglicher Weise verachten. Natürlich gibt es auch Ausnahmen und Einzelgänger.
- Kharudas Windklinge, der aktuelle Anführer der Meluwala in seinen jungen JahrenFortschritt und GlaubeDer Fortschritt, den die Meluwala erreichen wollen, bezieht sich auf das Miteinander in Yntharia, auf die Erweiterung ihres Wissens und auf die strikte Einhaltung, aber auch stetige Überdenkung des eigenen Glaubens.
Der Glaube der Elfen liegt nicht etwa in Göttern begründet, sondern beruht vor allem auf sich selbst und dem eigenen Verhalten. Eben jenes, das eigene Verhalten, ist durchaus beeinflussbar und lässt sich wesentlich leichter erklären wie kontrollieren, als einem Wesen welches sie nicht sehen oder nur unter Drogeneinfluss wirklich wahrnehmen. Zudem eignet sich ihre Arroganz nicht unbedingt dazu, einem – wenn auch vielleicht wirklich existenten Wesen – wirklich mehr Macht zuzusprechen, als sie sich erarbeitet haben.
Es folgt daraus, dass die Elfen wissen – wenn sie etwas Negatives tun, wird es ihnen selbst irgendwann irgendwie wiederfahren. Im Positiven ebenso. Jedoch durch tragische Schicksale – á la der freundlichste stirbt zuerst – kommt es dazu, dass ihre Entscheidung über ihr Verhalten nicht immer so treffen, wie man es zunächst vermutet. Überdies wissen sie, dass eine positive Handlung vielleicht nur im ersten Moment so erscheint und dann negative Auswirkungen hat.
Für Außenstehende mag diese Art von Kontrolle seiner eigenen Person weder wie einen Glauben, noch verständlich erscheinen.
Die ganze komplexe Verhaltensart besteht jedoch auf den Aspekt der Wiedergeburt. Die Seele eines Elfen – und nur eines Elfen – wird auf ewig auf ewig in dieser Welt gefangen sein – oder bestehen dürfen. Je nachdem wie glücklich man darüber ist wird man sich ausdrücken. Da man sein Leben möglichst entspannt und faul oder engagiert verbringen möchte wird man sich stets so verhalten, wie man es einfach für richtig und gut hält.
Dadurch, dass der elfische Glauben nicht auf andere Völker übergreift, ist es ihnen kein Anliegen jemand fremden diesen näher zu bringen, wenn er nicht in ihren Reihen leben will.
Aus dem Glauben heraus folgt eine scheinbare Friedfertigkeit. Sie würden niemals einen Krieg von allein anzetteln. Sie sind allerdings dazu bereit befreundete zu unterstützen oder sich selbst zu verteidigen – bis aufs Blut.
Struktur der Sicherheitsarmee- Eine typische Elfe in der Sicherheits-Armee- Moren: Kharudas Windklinge
- Velen*: Die Schutzgarde vom Orgen, bestehend aus 20 Meluwala. Sie haben ihren Sitz in Ilyhaera und unterstehen dem direkten Befehl des Orgen.
- Mesen*: Eluen Tramadit, Verva Silberschneise, Thalduin Winternebel
-> Norden, Süden, Osten. Die Mesen bilden die Meister und Anführer ihrer jeweiligen Basis und geben die Befehle zu ihren Truppen durch. Sie beraten den Orgen persönlich.
- Sholin*: Tramadit, Silberschneise, Winternebel
-> Die Sholin bilden die Truppen unter den Mesen. Sie sind einsatzfähig und verpflichtet in ihren Bereichen zu bleiben. Sie teilen sich auf in:
Sulem*
Sulem stehen mit Schwert und Schild an der Front
Khulem*
Khulem stehen hinter den Sulem mit Pfeil&Bogen und einem Schwert.
Rothem*
Rhothem sind mit einem Reittier ausgestattet, sowie einem Speer und einem Schwert.
Gonin*
Gonin sind ein Einheit, die Versorgung, Botengänge und Heilung der Truppen organisiert. Jeder muss alles können.
Etwa 40% der Meluwala machen die Armee aus. Die Armee hat keine Sonderrechte innerhalb der Lande, da die Moren sie nur aus einem Kompromiss mit den Faunen heraus, etabliert hat, das Volk an sich jedoch friedlebend ist.
Fremdvölkern ist der Eintritt, der Handel und die Erkundung des Ergresswaldes von elfischer Seite aus, frei gestattet. Man möchte sich austauschen und zu neuen Erkenntnissen gelangen. Kharudas selbst, möchte jedoch keine diplomatischen Einigungen, denn die würden immer eine Abhängigkeit mit sich bringen. Seine Unterstützung gilt allein dem Wald, in dem er selbst lebt. Sollten Fremdvölker wohnhaft werden wollen in den Gebieten der Meluwala, so haben sie sich an die Verhaltensweisen anzupassen, damit das System weiterhin funktionieren kann.
Man nennt sie im elfischen
Draughr (ausgesprochen mit gerolltem r und englischem aw:
Drraw-grr; Bedeutung:
Entsegneten)
- Aus der gesunden Generation. Kampflustig und radikalDieses elfische Volk scheint vor allem mehr eine Kreatur als ein Geschöpf zu sein. Nicht ohne Grund nennt man sie "Die Entsegneten". Verbannt vom letzten Rest der Horwala haben sie sich eine eigene Hauptstadt im Südwesten des Maorn-Waldes angelegt: Draughhain.
- Zitat :
- Die Heimat der Draughr, der grausamen Verwandten der Elfen, ist ein dunkler, verlassener Ort. Kaum ein Gesicht, welches man dort erblickt, wirkt gut genährt. Bosheit und Hunger spricht aus den Blicken der Verbannten, die zwischen hunderten einfacher Hütten, Höhlen und knorrigen Bäumen ihr Leben fristen. Kaum ein Lichtstrahl dringt an diesen Ort, der Wald bietet hier nur das Minimum von Nahrung und wird von üblen Kreaturen bewohnt.
Obgleich das Bildnis Draughhains keine Besserung in den letzten Jahrhunderten gezeigt hat, haben sich die Elfen der Umgebung ein Stückweit erholen und stärken können.
Über dieses Volk ist nicht viel bekannt, doch lassen Hass, Kraft und Verborgenheit immer viel Platz in der Zukunft der Geschichte Yntharias offen.
Klar ist, die Starken nähren die Schwachen. Ein Zusammenhalt ist anderorts kaum so elementar präsent wie in dieser Gruppe.
3. Die MagieDie Magie ist bis in die Wurzeln der Elfen zurückzuführen, daher hat jedes der drei Völker diese Art und dieses Wissen geteilt. Jedes dieser Völker wirkt ihre Lebensenergie, wenn auch zu verschiedenen Zwecken und in verschiedener Reife.
Nyahal Barabae*Normale Magier wenden die eigenes geschaffene Magie an. Die Energien, die sie umformen in Elemente, wie zum Beispiel Eis oder Feuer, schaffen sie aus ihrer eigenen Körper- und Geisteskraft heraus und darauf sind sie verdammt stolz.
Diese Magie liegt manch einem mehr, dem anderen weniger im Blut, doch kann man sie in der Form prinzipiell, wie die beiden anderen nur bei den Elfen vorfinden. In anderen Völkern wird die Magie anders gehand habt.
Das erklärt auch sämtliche Ermüdungen, Erblassungen und diverse Zusammenbrüche, da ein Magier immer einen Teil seiner selbst in eine andere Form umwandelt und entsprechend viel Nahrung, Trunk und Schlaf braucht um sich zu regenerieren.
An sich gibt es nur die Elemente: Feuer, Wasser, Wind, Erde
Mischt man diese kommen andere Elementebenen heraus.
Wasser+Feuer= heißer Dampf/Nebel
Wasser+Luft= Eis
Wasser+Erde= Träge Fläche (Treibsand zum Beispiel)
und so weiter. Es muss logisch sein, aber an dem Punkt sei Euch die Phantasie offen gelassen.
Nyahal Peripae*Die Rufer kann man wohl am ehesten mit den Hexenmeistern gleich setzen.
Die Elfen, die diesem Pfad folgen nutzen zwar ihre eigene Energie um das Mittel zum Zweck zu besorgen. Allerdings nennt sich das Mittel "Opferung" und der Zweck ist beliebig zu wählen. Hierbei sei zu beachten, dass sie ihre Opfer nicht etwa einem Gott als Geschenk darbieten, sondern viel mehr Rituale gefunden haben ein Opfer, idealer Weise einen Feind, zu Boden zu bringen und ihm seine gesamte Energie bis zum Tod hin, auszurauben. Das verleiht ihm Macht, macht ihn jedoch auch zum Großteil zu einer der unbeliebtesten Persönlichkeiten eines Elfen. Rufer lassen sich vornehmlich in geschlossener Gesellschaft unter Tarnungen finden.
Nyahal Verivae*Erbetene Magie ist nicht zu letzt das, was Niyles Nachbarin als Heilerin angewendet hat.
Sie verwendet nicht nur die körpereigene Energie -da man ja gesehen hat, dass das die Heilerin zu Tode führen könnte - sondern auch die Energien der Lebewesen um den Bittenden herum, die einverstanden sind. Stille Gebete ermöglichen die innere Kontaktaufnahme mit Personen, Steinen, Bäumen, etc.
In der Regel gehen die Bittenden besonders liebevoll mit ihrer Umwelt um, da sie wann immer sie Energie benötigen, diese erhalten - und dies kann nur mit Respekt funktionieren.
4. Beziehungen untereinanderHorwala -> MeluwalaVerachtung basiert auf Trauer. Die Meluwala sind in den Augen der Horwala fehlgeleitete Geschöpfe. Die Sehnsucht nach der Einigkeit wird ihnen niemals über die Lippen fallen, jedoch wünschen sie sich insgeheim, dass die Meluwala nachgeben und zurückkehren.
Horwala -> DraughrVerachtung basierend auf Hochmut. Die Draughr sind in den Augen der Horwala eine Beleidigung. Sie sind die Ergebnisse des Bürgerkriegs und der ungesunden Lebensweise, sowie das Sinnbild der Verwilderung. Mit Fackeln und Gabeln haben sie diese Randgruppe vertrieben, wie sie eins selbst vertrieben wurden und sie wünschen sich nichts sehnlicher als den Tod dieser abgespalteten Rasse.
Meluwala -> HorwalaMitleid. Die Horwala sind sturer als Zwerge. Sie werden nie zu den Einsichten kommen, die für ein Volk förderlich sind und somit wird es nie den Frieden geben, nach dem sich die Meluwala sehnen. Horwala, die in den Ergresswald ziehen würden, würden mit einem großen Fest aufgenommen und integriert werden. Doch die Hoffnung darauf ist gestorben.
Meluwala -> DraughrNichts. Sie wissen nicht einmal, dass dieses Volk existiert.
Draughr -> HorwalaVerachtung basierend auf Trauer. Sie wurden ein zweites Mal verbannt für Gegebenheiten, für die sie nichts können. Sie sehen sich als Opfer und die Horwala als Täter. Sollte ein Horwala sich in ihre Gefilde wagen, so wird der Törichte es mit seinem Leben bezahlen.
Draughr -> MeluwalaVerachtung basierend auf Neid. Die Meluwala sind ignorant und feige. Nach Ansichten der Draughr hätten diese Elfen bis zum bitteren Ende kämpfen sollen, anstatt einen Rückzug ausführen. Hätten die Meluwala den Bürgerkrieg für sich entschieden, so würden die Draughr kein abgeschobenes Völkchen sein, sondern ein Teil einer wohlgenährten Gesellschaft bilden. Sie geben den Meluwala einen großen Teil der Schuld daran, dass die Horwala sie verbannten.
5. Kleiner SprachexkursWala - Segen
Hor - Zeit
Melu - Geist (Intelligenz)
Morr - Sonne
Rust - Mond
Venel - Stern
Grahal - Wald
Memusos - Wächter
Draughr - Entsegnet (Das Wort Segen ist selbstverständlich nicht in einem Wort enthalten, dass den Segen verneint.)
Selor - Bruder
Selir - Schwester
velo - wir
khrisi - leben
Khris - Leben
malani - lasst uns (feierlich, episch)
Legatora - Erschaffung, auch als Verb "schaffen"
Moren - König
Velen - Meister
Mesen - Leiter
Sholin - Truppe
Orgen - Wandler
Morugen - Bereiter (etwa: Wegbereiter)
Pepes - Abfall
Nyahal - Magie
Shagul - Schwert
Lenan - Bogen und Pfeil
Sulem - Frontritter
Khulem - Schütze
Rothem - Kavallerie
Gonin - Versorger
Barabae - Geschaffene
Verivae - Erbetene
Peripae - Gerufene
el - und
le - oder
Voy - Vater
Moy - Mutter
Doy - Kind
Doygin - Geschwister