Thema: [Guide] Wirtschaft von Yntharia Mi Nov 07, 2012 7:42 pm
Unterteilt in Ländern folgt nun der Wirtschaftliche Aufbau und die Struktur der Wirtschaftlichen Einrichtungen, samt Infrastruktur der betroffenden Länder.
Die Menschen:
Die Menschen erfreuen sich eines relativ ausgeglichenen Netzes des Handels unter den Städten wie auch nach außerhalb, dank gut ausgebauter Handelswege und befestigten Handelsposten ist auch die Gefahr von äußeren Einwirkungen minimiert. Prinzipiell treffen sich die Frachtführer die von diversen Versendern oder Spediteuren beauftragt werden an Schnittstellen um ihre Waren dort zu wechseln oder auszutauschen, zusätzlich wird der Zustand der betreffenden Ware überprüft und bei Unstimmigkeiten geht die Ware zurück an seinen Ladeort. Es ist vom Versender sicherzustellen das alle bedeutenden Angaben bezüglich der Ware stimmen, dies ist eine Einzigartigkeit der Völker die so nur bei den Menschen exestiert. Darunter zählen Dinge wie "Gefahrengut". Gefahrengut ist dabei Ware, welche nicht Warengerecht transportiert wird zu einer Gefahr für den Fahrer und auch für den Empfänger werden kann. (Zum Beispiel Säuren, Desinfektionsmittel, Sprengpulver, Feuerwerkskörper, Alkohol, usw.) Ist dies nicht gegeben, so kann ein Justikar bei schweren Fällen einen dementsprechenden Schadenersatz fordern der auch über Geldwerte hinaus in Besitztümer geht. Sollte es wiederholt passieren, das Ware nicht ordnungsgemäß und ausdrücklich gekenntzeichnet ist, dann kann der Justikar mit dem ihm verliehenem Amt auch den Tod des Versenders und die Auflösung seines Betriebes fordern und durchführen.
Weitere Kennzeichnungen wären die Stapelfaktoren. Stapelfaktor "0" bedeutet das man diese Ware nicht stapeln kann und leicht zerbrechliche Ware in der jeweiligen Verpackung schlummert. Bei Transportschäden haftet das Fuhrunternehmen, welches den Schaden verursacht hat, deswegen ist eine Strenge überprüfung an Schnittstellen nötig. Stapelfaktor "1" bedeutet, die Ware ist mit einem Warenstück der gleichen Größe und dem selben Gewicht einmal stapelbar. Ebenfalls Kennzeichnungspflichtig ist ein sperriges Gut, welches nicht normal transportiert werden kann. Daher wird die Länge auf 2 Meter begrenzt, alles darüber ist sperriges Gut und muss dementsprechend gekennzeichnet werden. Massengute wie Sand, Wasser und alle nicht genau zählbaren Waren sind in Kilogramm zu beschriften und als Massengut anzugeben, da diese ebenfalls dementsprechend transportiert werden müssen.
Die Wirtschaft von Königskron und Umländer floriert im Moment und es scheint als seie dies vorallem den Halblingen zu verdanken die ihre Kunst des Handelns mit hineinbrachten und sensationelle Erfolge erzielten. Wie lange dies jedoch noch gut geht ist fraglich, da es immer mehr Banden und Banditen gibt, ebenso wie Schwarzhändler die Verbotene Ware an den Mann bringt, Steuern hinterzieht usw. Viele Wachen wurden deshalb gründlich überprüft und beobachtet, die bestechlich sind was den Einlass von Waren betrifft. Da dies ein Schaden ist, den das Königreich zu tragen hat, wird hat reagiert und bestraft.
Die Infrastruktur ermöglicht es den Frachtführern von außerhalb schnell Waren durch das Land zu bringen oder zu den jeweiligen Handelsposten wo die Ware den Jeweiligen Frachtführer wechselt. Das hat den Vorteil für den Frachtführer das er wieder Einsatzfähig ist für den nächsten Auftrag und zum anderen werden ab der jeweiligen Grenze Leute eingesetzt, die sich mit den Straßen und den Wegen des Landes auskennt. Für die Frachtführer aus Königskron wäre es gar eine unmögliche Herausforderung die Ware von Königskron nach Donnerhammer zu bringen, da ein riesiges Gebirge zu überwinden wäre und nur wenige Pässe das ganze Jahr über sicher passierbar sind, wenn man denn weiß wo sie sind. Genauso wäre ein Transport in die Wälder der Elfen ungesund, in deren Wäldern man sich schnell verirrt, das hat Materielle Kosten zu folge, denn je länger der Frachtführer braucht, desto länger wartet der Empfänger und desto länger ist der Transportierende nicht Einsatzfähig.
Der große Vorteil der Menschen ist der Handel über den Seeweg, welche kein anderes Volk so sehr beherrscht wie sie. Grade die Zwergischen Genossen nicht, die weder Seeschiffe haben, noch einen wirklich günstigen Anschluss an gleichen.
Zu den besten Handelspartnern der Menschen gehören die Halblinge, die Zwerge und die Elfen. In dieser Reihenfolge, denn alles was verkauft wird, hatte sicher schoneinmal ein Halbling in der Hand. Großes Manko ist die fehlende Logistik die vorallem in großen Manufakturen bei den Halblingen ausgeübt wird. Das heißt vorallem Manipulation der Ware nach Wünschen des Empfängers/Versenders, (Verpacken, Abfertigen, Beschriften, etc.) Lagerung der Ware und Klärung von Zollfragen. ___________________________________________________________
Die Zwerge:
Das Zwergische System setzt vorallem auf Bestand, wenn ein Zwerg ein Fass Bier bei einem Händler bestellt und es sich liefern lässt, so wird er es warscheinlich immer tun. Deshalb sind die Grundprinzipiens des Handelns bei den Zwergen: Sauberkeit, Pünktlichkeit und Korrektheit der Ware. Dementsprechend sieht die Wirtschaft der Zwerge aus, sehr beständig im leichten Aufwind liegen hat sich dieses Prinzip stets bewährt und ein Vermögen hat sich über die Jahrhunderte angehäuft. Viele der Reich gewordenen Zwerge versuchen jedoch nicht ihre Quantität zu verbessern sondern ihre Qualität, lieber weniger dafür aber besser lautet hier das Prinzip und das ist der Grund für eine massive Anhäufung von kleinen Unternehmen, die fast schon Ortsträchtig sind.
Der Transport zwergischer Waren läuft demnach nach folgendem Schema ab: Kunde A bestellt bei Verkäufer B Zehn Fässer Bier von Ofenglut nach Drachenschmiede in den nördlichsten Norden. Verkäufer B beauftragt einen Frachtführer C dies zu tun. Dieser liefert die Ware an Kunden A ab und wird von Verkäufer B für seinen Dienst entlohnt.
Falls fremdes Terrain betreten wird kann es auch folgendermaßen ablaufen: Kunde A bestellt bei Verkäufer B Zehn Fässer Bier von Ofenglut nach Drachenschmiede in den nördlichsten Norden. Verkäufer B beauftragt einen Frachtführer C dies zu tun. Frachtführer C liefert bis zur Stadt und Frachtführer D übernimmt die restliche Strecke und liefert die Ware bei Kunden A ab, Frachtführer C wird von Verkäufer B bezahlt und Frachtführer D wird demnach von Frachtführer C entlohnt, welcher von Verkäufer B ebenfalls den Lohn für Frachtführer D erhält.
Die Zweite ist jedoch eine reichlich seltenere Variante, da viele Transportbetriebe mit Frachtführer aus allen Stämmen arbeiten und somit eine übergreifende Ortskenntniss besteht. Bei größeren Transporten arbeiten die Transportbetriebe zusammen und stellen ihre Routen zur Verfügung, der Nahrungstransport ist nebst dem Klischeehaften Transport von Alkoholen der wichtigste Transport in den kargen Ländern des Gebirges und wird vorallem aus dem Süden nach Norden importiert. ___________________________________________________________
Die Halblinge:
Die Halblinge haben das wohl ausgeklügelste System von allen Völkern, ihre Betriebe sind groß und Familienorientiert demnach ist das Unternehmen für sie alles. Halblinge selbst transportieren wenig sind jedoch Meister des organisierens. Sie bestellen sich Fuhrunternehmen von außerhalb, legen die Routen fest, machen die gesamte Logistik schon bevor die Ware ihren Weg antritt, klärt mit Briefen schon vorab die Zollfragen und Sorgen im Allgemeinen für einen straffen Zeitplan, verbinden Transporte sofort mit Abholungen und können demnach den größtmöglichen Profit aus allen Aufträgen hinausholen. Wer bei den Halblingen bestellt muss demnach mit mehr Geld rechnen, welches in ihre Taschen fließt, kann jedoch deutlich mehr Luxus erwarten als bei anderen Firmen.
Halblinge sind demnach eine Import- und Exportmeister. Viele Waren kommen erst durch die Hände der Halblinge um eine Ordnungsgemäße Logistische Dienstleistung durchzuführen und gehen dann in die vorbestimmten Länder.
Die Wirtschaft der Halblinge ist stark nach oben orientiert und blüht seitdem sie aktiv mit den anderen Handeln förmlich auf. Von allen Ländern haben sie das meiste Geld in ihren Schatzkammern und sind berühmt für ihre Banken, die ebenfalls nach einem schwer zu knackendem Prinzip aufgebaut ist. Selbst der Rat der Ältesten hat keinen Direkten Zugriff auf die Schatzkammer der Halblinge sondern muss jede Abholung begründen und prüfen lassen. In Zeiten des Krieges jedoch ist dieses Verbot gelockert und alle nötigen Finanziellen Mittel werden zur Verteidigung der Halblinge bereitgestellt. ___________________________________________________________
Die Elfen:
Horwala: Edle Waren wie Schmuck, Stoffen oder Magischen Gegenständen finden schnell ihren Weg in den letzten Knotenpunkt dieses Volkes. Dementsprechend sind es vorallem diejenigen, die sich auf den Transport und den Vertrieb von eben solchen Edelwaren verstehen, die hierherkommen. Halblinge wie auch Menschen und Zwerge sollen in dieser Stadt Fuß gefasst haben um den Handel dieser Waren weiter vorranzutreiben.
Meluwala: Auch hier besteht ständiger Austausch der zwar durch die schlechten Handelswege erschwert aber dennoch optimiert wird. Jeder der den richtigen Elfen antrifft kann hier Fuß fassen und seine Waren an den Mann bringen, dementsprechend gibt es eigene wie auch Fremdvölkerische Frachtunternehmen und Vertriebe.
Draughr: -
Feen: (Bis auf weiteres leergelassen aber offen für weitere Ergänzungen Seitens der Elfenexpertin unter uns)
Zuletzt von Admin am Mo Nov 12, 2012 7:47 am bearbeitet; insgesamt 1-mal bearbeitet
Zedric
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Thema: Re: [Guide] Wirtschaft von Yntharia Sa Nov 10, 2012 2:05 am
Das ist so fachgesimpelt, da gebe ich dir einfach Recht und spreche meinen Zed-Segen.
Niyle
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Thema: Re: [Guide] Wirtschaft von Yntharia So Nov 11, 2012 8:51 am
Code:
Die Elfen:
Die Elfen sind neueinsteiger mit dem Handel zu anderen Völkern und demnach ist das System noch nicht ganz ausgereift. Durch die ersten Halblinge, Menschen und Zwerge in ihren Städten kamen auch die ersten Fuhrunternehmen dorthin und das neue Transportsystem wird zwar misstrauisch aber dennoch erleichtert aufgenommen, schließlich bringt es massige Vorteile für die Wirtschaft.
Die Wirtschaft ist im Moment durch die vielen Konflikte innerhalb und außerhalb des Reiches geschwächt und angeknackst, jedoch besteht bislang keinen Grund zur Annahme, dass eine Staatspleite bevorsteht, doch wie es wirklich in den Schatzkammern aussieht weiß nur der zuständige Schatzmeister.
Elfen haben bislang das altbewährte Prinzip des direkten Transports übernommen, die Neigung besteht jedoch das System der Zwerge anzunehmen oder Teile davon in das bereits bestehende einzufügen um die Wirtschaft zu stabilisieren.
Da behalte ich mir Änderungen vor, denn Neueinsteiger sind sie unter Garantie >nicht<. *lach*
Admin Admin
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Thema: Re: [Guide] Wirtschaft von Yntharia So Nov 11, 2012 10:30 am
Dann habe ich deinen Thread ein wenig falsch verstanden. So wie ich das verstanden habe ist die Neigung nach außen erst relativ "frisch"?
Niyle
Anzahl der Beiträge : 74 Anmeldedatum : 08.09.12
Thema: Re: [Guide] Wirtschaft von Yntharia So Nov 11, 2012 11:06 am
Das Verwechselst du mit den Feen.
Admin Admin
Anzahl der Beiträge : 76 Anmeldedatum : 08.09.12
Thema: Re: [Guide] Wirtschaft von Yntharia So Nov 11, 2012 11:08 am
Dann mach mir einen erneuten Vorschlag zum Handelswesen der Elfen und ich werde ihn integrieren.
Niyle
Anzahl der Beiträge : 74 Anmeldedatum : 08.09.12
Thema: Re: [Guide] Wirtschaft von Yntharia Mo Nov 12, 2012 6:56 am
Faune:
Die Faune gehen auf keinen Handel mit irgendjemandem ein. Daher kennen sie weder Währung noch den gemachten "Wert" von irgendwelchen Dingen. Ihre Maßstäbe liegen in ganz anderen Bereichen.
Elfen:
Horwala
Zitat :
Ehalaria ist wohl der letzte Knotenpunkt, der es der Gesellschaft ermöglicht Bestand zu haben. Das Handelszentrum basiert auf dem Willen sich mit Schmuck, Stoffen und magischem Wissen zu bereichern um besser zu sein, als die anderen. Wer die anderen sind, ist nie spezifisch ausgedrückt, da im allgemeinen der Rest der Welt damit gemeint ist.
Zitat :
Fremdvölker können somit Fuß in dieser Stadt fassen, unter Auflagen einer Zeitbegrenzung und Beobachtung. Die Verantwortung der Beobachtung liegt hierbei nur in den Händen der elfischen Handelspartner.
So sieht es aus. Die Elfen, als sie noch ein einziges Volk waren, waren die Elfen immer an edlen oder wissenschaftlichen Dingen interessiert, dementsprechend fand insbesondere mit den Reichen ein Handel statt. Als Bettler hatte man da keine Chance und Tauschgeschäfte gab es nicht.
Meluwala
Zitat :
Fremdvölkern ist der Eintritt, der Handel und die Erkundung des Ergresswaldes von elfischer Seite aus, frei gestattet. Man möchte sich austauschen und zu neuen Erkenntnissen gelangen.
Ilyhaera ist die einzige große Stadt, somit die Hauptstadt und das einzig bestehende, moderne Handelszentrum der Elfen. Alles und jeder ist erwünscht. Reiche wie Arme haben hier eine Chance, so sie denn in der Lage sind den passenden Handelspartner zu finden.
Draughr
Die handeln aus dem logischen Grund nicht, dass sie zurück gezogen leben. Aggressiv und so weiter.
Feen:
Zitat :
Heute arbeiten die Feen an einer zentralen Stadt, mit welcher der Handel mit Fremdvölkern ermöglicht werden soll. Parallel dazu arbeiten sie an einem passenden Handelsweg, nahe der üblichen Wege, jedoch sicher vor den Horwala.
Zitat :
Bislang gab es kein Geld unter den Feen. Mit dem zukünftigen Handelszentrum wird die einfache kommunistisch angehauchte Struktur, ich backe dir ein Brot und du baust mir einen Stuhl, zu einem fraglichen Feld.
Es steht zur Diskussion, ob nur die mögliche Handelspartei Gold abbauen und zu zahlungsfähigen Talern verarbeiten sollen, ob im Volk allgemein Preise und Gold eingeführt werden sollen, oder ob man mit den Fremdvölkern auf einen Tauschhandel eingeht.
Aktuell gibt es keinen Handel. In Zukunft, und ich behalte mir vor, wann das sein wird, wird es erst einmal einen reinen Tauschhandel geben. Jeder ist grundsätzlich willkommen. Selbst der größte Ramsch wird den Feen wie etwas kostbares vorkommen. Zumindest anfangs...
Admin Admin
Anzahl der Beiträge : 76 Anmeldedatum : 08.09.12
Thema: Re: [Guide] Wirtschaft von Yntharia Mo Nov 12, 2012 7:47 am