1. Geschichte 2. Kultur3. Die Stämme3.1 - "Die Ersten"3.2 - "Die Zweiten"3.3 - "Die Dritten"3.4 - "Die Vierten"3.5 - "Die Fünften"4. Die Meisterschaft der Runen5. Beziehungen unter den Stämmen___________________________________________
1.) Geschichte der Zwerge.Die erste belegbare Aufzeichnung der Zwerge stammt aus dem Zeitalter des Erwachens, der zu dieser Zeit noch jungen Welt. Das geborgene Fundstück wird
auf 8.000 Jahre Geschätzt die es bereits gesehen hat. Und es berichtet von den Anfängen der Zwerge.
- Zitat :
- Eynst war die Weld eyn grosses Nichts. Dann, geschmiedet aus heissen Eysen und der Liebe eynes Gottes entstanden seyne Kinder, die Zwerke. Sie formten die Weld nach seynen Vorstellungen und wurden mit eynem seltensten Geschenk belohnet, dem Leben.
- Die Tafel des Erwachens, Worte über Warracas.
Die Worte sprechen davon, dass sie einst Wesen aus Stein waren, stark und stoisch. Sie erbauten die Berge und die Täler. Sie formten das Land und machten es bewohnbar für die anderen Völker. Ob Täler oder Ebenen, sie legten das Grundgerüst der sich entwickelnen Welt. Dann war es geschafft und ihr Zweck war getan. Warracas war jedoch überzeugt von seiner Schöpfung und verlieh den Wesen ein Geschenk. Das Leben. So waren die Zwerge geboren, sterblich um mit Einklang in der noch jungen Welt zu Leben. Er gab ihnen jedoch Tugenden mit, die sie als ihr Gesetzt zu achten geschworen.
Fortan sollte immerwährend ein Großkönig herrschen. Weise und Gerecht, nach den Bedürfnissen seiner Mitbrüder. Bestimmt wurde dazu ein besonders fleißiger Steinerner, der als erster Großkönig gekrönt wurde. Immer sollten es Fünf Stämme sein, die dieses Großkönigreich zusammenhielten. Jeder Stamm bekam eine Gabe mit auf dem Weg, doch waren sie stets frei, dies zu tun für was sie sich im neuerhaltenen Leben zu tun wünschten.
Die Zwerge erwachten weit im Osten des heute bekannten Landes in einer Wüste. Sie zogen durch Nahezu alle Ländereien bis sie auf das Gebirge trafen, welches ihnen am besten zusagte. Denn einst waren sie Stein und sie fühlten sich innerhalb des Erdreiches wohler. So höhlten sie diese Riesigen Kolosse mit den Techniken die sie einst lernten unter Führung ihres Schöpfers und bauten ihre Stadt auf. Dort lebten sie zusammen, Hand in Hand. Ein Volk. Doch schon bald war klar, dass sich die Wege der Stämme trennen mussten. So weit ihre Hallen auch waren, so groß ihre Stadt auch aus dem Berg ragte, sie hatten nicht genug Platz alle zu beherbergen. Und so zogen die Stämme aus um ihre eigenen Städte in den Gebirgen zu Gründen.
Eine lange periode des Friedens und des Handels brachten die Jahrhunderte mit sich, bis die Fünften weit im Norden des Gebirges auf ein Wesen traf, welches sie nie zuvor gesehen haben. Drachen. Ein harter Kampf um den Lebensraum entbrannte mit diesen starken und Edlen Wesen, doch konnten die Zwerge sie schlussendlich vertreiben und sie errungen ihren größten Schatz, der bis heute Bestand hat. Die Drachenschmiede. Die Zwerge sammelten sich um diese Sagenumwobene Schmiede und errichteten eine Stadt um, transporierten sie mit riesiger Anstrenung in das Innere der Erde und errichteten hier ihre Hauptstadt, "Drachenschmiede."
Doch brach die Zeit des Friedens vor mehr als 5000 Jahren. Zwerge wurden laut, sie erhoben ihre Stimme gegen den geliebten Schöpfer, bezeichneten ihn als Böses Übel welches die Zwerge verlassen hatte und sterblich gemacht hatte. Ihre geliebte Steinform augelöst hatte.
Man zeigte den erst wenigen Aufständischen kaum Beachtung. Es würde sich schon einrenken. Doch diese Einstellung erwies sich als Fatal. Es entstand eine große Fraktion, völlig Stammunabhängig. Sie nannten sich fortan die "Azer". Das Zwergische Wort für "Verstoßene". Der Großkönig reagierte streng mit Verbannung, ließ die Zwerge aber am Leben, da es seine Brüder und Schwestern waren, ob er nun ihre Meinung teilte oder nicht, zu schwer liebte er sein Volk.
Die Azer zogen ab, denn welch andere Wahl hatten sie auch. Sie zogen weit nach Süden hindurch, bis sie schließlich auf ihr neues Heim trafen. Hier würden sie sich sammeln und zu Kräften kommen, weiter schmachten bis sie die anderen Zwerge auf ihre Seite bringen konnten... Oder auslöschen würden. Dieser Gedanke brannte in jedem dieser Azer und entwickelte sich weiter. Es entstanden mehrere große Kriege die weite Teile des Östlichen Gebirge verwüstet haben, immer starben Unmengen an Zwergen und Azer, gefangen im Kampf um Glaube und Hass.
2.) Kultur der Zwerge - Zitat :
- Von denen Zwergen.
Sie hûsen in dunklen Bergishöhlen, schlagen einen Menschus gigantus trotz ihrer gheringen Groesse mit nur einem eynzigen Hieb ihrer scharfen Aexte nieder, sie schmieden gar die meysterlichsten Klingen des Landes und leeren Bierfaesser, ohne sonderlich trunken zu werden.
Und das seynd erst die Frouwen der Zwerge.
- Magus Emilius Grauherz, Magier aus Königskron
Die Zwerge sind ein Volk der Erde und so kam es, dass sie die Berge selbst bezwangen und sich in ihren Felsigen angelegten Höhlensystemen niederließen. Ein jeder Stamm tat sein Werk dabei, diese Kunst zu perfektionieren und auszuarbeiten. Groß, weit und Majestätisch blieb kein Meter der großen stolzen Berge ungenutzt. Diese Fähigkeit in der sie sich selbst auch Meister nennen, ermöglichte ihnen in den Jahrtausenden die Vergingen bestens unter der Erde klarkommen zu können. Täler und auch Ebenen nutzten sie, um sich mit Landwirtschaft zu beschäftigen. Sie trafen einst auf Widderartige Geschöpfe und lernten sie zu zähmen und zu halten, diese Tradition verlor sich selbst über die lange Zeit ihres Bestehens nicht.
Die Grundsätze dieses Volkes ist einfach zu erklären: Ehre, Stolz und Einigkeit. Sie wurden gehütet und gepflegt, bis die jüngsten Ereignisse ihren Lauf nahmen und ein Schrecklicher Bürgerkrieg wütete, um die Herrschaft der Zwerge. Blutig und doch Siegreich blieben die Traditionen erhalten. Auch wenn das Ausmaß der Folgezeit nicht abzuschätzen ist. Dennoch blicken die Zwerge auf eine lange Traditionell geführte Herrschaft zurück, auf die sie stolz sind. Man wird keinen Zwerg auf Yntharia finden der sich seines Stammes oder Klans wegen schämt.
Prinzipiell suchen Zwerge ihre Erfüllung im Schaffen und im Kampfe. Es ist nicht verwunderlich das sie ihr gegebenes Erbe weiterführten und prächtige Städte erbauten, die mächtigsten Waffen und Rüstungen auf der ganzen bekannten Welt schmiedeten, die Wahnwitzigsten Technischen Geräte erschufen und gar Drachen furchtlos besiegten und vertrieben. Nicht zu letzt war es auch den Zwergen zu verdanken, dass die Azer bisher nicht Königskron überfielen oder die Drachen aus Norden zurückkehrten.
- Der Kampf gegen die Drachen.Weltweit gibt es ungefährt Drei (3) Millionen Zwerge unterteilt in Stämmen und Klans. Auf diesem Prinzip bildet sich auch ihre Gesellschaft wieder. Ein Zwerg setzt nichts auf Höflichkeiten, jedoch auf Respekt. Sie bevorzugen die Direkte Anrede und das völlig unabhängig vom Ansehen des Berufes, so wird jeder Bauer vor seinem König knien ihn jedoch mit "du" Anreden. An erster Stelle des Reiches steht der Großkönig, der Herrscher aller Stämme. In Zeiten der Not hat er die Befehlsgewalt über alle Streitkräfte. Nach ihm kommen die Könige der Stämme, die wiederrum ihre Königreiche leiten und Verwalten. Der Titel des Königs eines Stammes wird immer an das Erstgeborene Kind vererbt, völlig unabhängig davon ob Männlich oder Weiblich. Die momentane Königin der Ersten wird demnach auch den Titel der Großkönigin innehaben und dies völlig legitim. Ein Adel exestiert unter den Zwergen nicht, in wichtigen Politischen Angelegenheiten werden jedoch immer die Klanführer zusammengeführt, die sich aus größeren aber auch und vor allem kleineren Klan's bilden. Den Leiter eines Klans nennt man Thanen.
3.) Die StämmeDas Großkönigreich der Zwerge teilt sich auf ingesamt Fünf Klans auf. Ein jeder Klan bekam vom ehrwürdigen Schmiedevater Warracas eine Gabe in die Wiege gelegt, welche jeden Klan ganz besonders ausmacht.
3.1) Die ErstenDie ersten sind ein Stamm von Erfindern und Technikern. Ihre Liebe für das Detaill scheint ins Grenzenlose zu gehen. Der erste Than dieses Stammes hies Grundagor Eisenhammer. Er führte seinen Stamm weit in den Nordosten des Gebirges von Aldaruun und errichtete dort ihre größte Errungenschaft: Ihre Hauptstadt Djöllmir. Die Stadt an sich ist aufgebaut wie jede andere Zwergische Stadt, mit dem Unterschied das sogut wie alle Abläufe über Maschinen laufen. So befindet sich auch vor der eigentlichen Stadt ein riesiger Flughafen und das nächste Projekt der Ersten ist es, eine Unterirdische Verbindung zu allen Zwergischen Großstädten zu knüpfen und zu verbinden.
Die Kultur der Ersten unterscheidet sich im Wesentlichen dadurch von den anderen, dass sie voll und ganz für den Fortschritt leben. Sie entwickeln und fungieren ganz nach ihrer Fantasie und bauen so seltsame Geräte zusammen, dass es nahezu an ein Wunder grenzt das sie sich nicht schon selbst damit umgebracht haben. Viele der Techniker sind jedoch entgegen aller Gerüchte Bodenständig und bemüht es im Sinne ihres Schöpfers zu tun, so wird man nichts unnötiges herumliegen sehen, denn alles wird verwertet.
Die mittlerweile bekannteste Erfindung ist die Gipfelbrecher, welches von Käpt'n Cid geflogen wird und dem Bürgerkrieg die entscheidene Wendung gab.
Regiert werden die Ersten von Königin Yggmiehl II. Sie ist eine große Befürworterin des geplanten Projektes und strebt im Allgemeinen an, dass die Stämme sich wieder näher kommen und die endlosen differenzen ein Ende haben. Ein Brüder- und Schwesterliches Miteinander soll wiedererschaffen werden. Sie sieht sich auch als neue Großkönigin wieder.
3.2) Die ZweitenDie Zweiten unter Trumdall I. sind die Führenden Handwerker mit Stein und Gerät. Sie erschufen vor langer Zeit als die Stämme sich teilten Donnerhammer. Sie schlugen seine Majestätischen Hallen in den Berg der ihrem geübten Blick am besten erschien. Man sagt von dieser wahren Festung, sie wäre mit herkömmlichen Mittel nicht einzunehmen, zu dick sind die Mauern und zu stark sind die Festungen um diesen Berg herum. Der letzte und am besten verstärkte Verteidigungsring ist aus massivem Eisen und gilt als undurchdringbar. Gerüchte jedoch besagen, es sei garkein Eisen, sondern gehauener Stein der zwar das Aussehen mit Eisen teile, jedoch wie herkömmlicher Stein bearbeitet wird. Es hat dennoch noch keine Armee geschafft durch den ersten Ring hindurch zu kommen. Anders als ihre Stammesbrüder haben die Zweiten den Drang ihre Kunst nicht nur innerhalb zu bewahren sondern tragen ihre Baukunst und ihre Fertigkeiten auch nach draußen. So sieht der gesammte Berg aus wie eine wunderschöne Festung. Eines ihrer bekanntestens Kunstwerke sind die Steinbartfälle, Zwergische Köpfe aus denen Wasser gespeit wird.
König Trumdall I. ist dafür bekannt kein großer Krieger zu sein und sich voll und ganz auf seine Verteidigungsanlagen zu verlassen. Er schickte nur wiederwillig Truppen als die Vierten zum Kampf aufrufen. Er selbst nahm nicht daran Teil und wollte auch diesen Krieg nicht. Sein Herz schlägt für sein Volk und für seine Tochter, Yanni. Diese jedoch wurde von unbekannten Entführt und der König wurde durch Verrat und Erpressung dazu gezwungen seinen Stammesbrüdern in den Rücken zu fallen, im Gegenzug bekam er seine Tochter zurück. Nun, da sie wohlbehalten zuhause ist, zieht er mit einer Delegation nach Ofenglut, zusammen mit seinen Besten Steinmetzen um die Stadt wiederaufzubauen, denn es waren auch seine Männer und Frauen die hier kämpften und fielen. Über sein Urteil wird gewartet bis die rechtmäßige Großkönigin gekrönt wird.
3.3) Die DrittenKein anderer Stamm ist so vom Willen besessen sein können im Kampf zu beweisen wie die Dritten. Jahrzehnte langes Training, eiserne Disziplin und eine Kampfkunst wie sie kein anderer Stamm beherrscht zeichnen diese Kämpfer aus. Ihre Hauptstadt Khazrekk gleicht mehr einer gewaltigen Festung als einer Stadt. Nahezu an jeder Ecke findet man Trainingsplätze und Kampfarenen in denen diese Mutigen Zwerge ihr Geschick und ihre Kraft zum Ausdruck bringen. Geführt werden sie von
König Rembrann, dem Starken. Der König selbst gilt als einer der besten Krieger die die Zwerge je gesehen haben und daher kommt auch sein Beiname, den er sich wie alle anderen Könige davor erarbeitet hat und nicht in den Schoß gelegt bekam.
Das System dieser Gesellschaft ist vorallem auf Ruhm ausgerichtet, wer Feige ist wird nicht geachtet, wer jedoch sein Können beweist der kann in dieser Gesellschaft seinen Platz finden. Im Falle eines Krieges sind die Dritten stets die ersten Vorort und sie lassen keine Möglichkeit aus einem Kampf beizuwohnen, so sind sie auch einer der verbreitetsten Stämme außerhalb des Gebirges, denn vorallem außerhalb gibt es immer Möglichkeiten sich einen Namen zu machen. Der wohl bekannteste Klan dieses Stammes ist der Klan der Warracasser, welcher mit Abstand der wohl stärkste Klan ist. Wenig Verwunderlich ist es daher, dass die Frau von König Rembrann selbst eine Warracasserin ist, welche jedoch anders als ihr Gemahl nicht in der Hauptstadt lebt sondern zusammen mit ihrem Klan ihren Weg geht und sich in Schlachten Ruhm und Ehre erarbeitet.
3.4) Die ViertenDie Vierten haben sich ihren Namen durch ihre Juwelen gemacht die sie Kunstvoll und wahrlich meisterlich zu verarbeiten gelernt haben. Sie bestehen weder aus sonderlich starken Kämpfern, sondern viel mehr aus brillanten Feinarbeitern denen es leichter fällt auf den Millimeter genau zu arbeiten, ähnlich den Zweiten. Sie haben ebenfalls ein Händchen dafür, besondere Arten von Edelsteinen zu gewinnen, die jedem anderen Stamm nicht einmal im Geringsten auffallen. Sie sind auch die Entdecker des Energiekristalls, der auch das Luftschiff der Ersten antreibt. Dies ist in Koorperationsarbeit geschehen und sie haben Grabmaschinen von den Ersten erhalten.
Geleitet werden die Vierten von König Jorgrimm VI.
3.5) Die FünftenDie Fünften sind sehr geachtet für ihre Meisterlichen Schmiedearbeiten die in alle Welt exportiert wird und dort verwendet wird. Wer eine Rüstung eines Zwergischen Meisterschmieds der Fünften besitzt, kann etwas von sich halten, denn diese Rüstungen sind kaum bis gar nicht in Gold aufzuwiegen und werden meist nur auf besonderem Auftrag hin geschmiedet und angefertigt. Ein Grund für die Berühmtheit der Rüstungen ist die Magische Komponente die sie enthält, Rüstungen der in der Drachenschmiede hergestellt werden, erhalten ein bisschen der Magie des Uralten Wesens welches das Feuer in dieser Schmiede entfachte. Es ist weißlich statt rot flammend und strahlt eine Immense Hitze aus, dennoch haben die Zwerge in den Jahren gelernt damit zu arbeiten und umzugehen.
Der amtierende König der Fünften, Ugnir der Gerechte, ist der älteste der amtierenden Königen und ein sehr besonnener Zwerg, der vor allem durch seinen Ausgeprägten Gerechtigkeitssinn bekannt ist. Sein Stamm liebt ihn dafür und würde alles darum geben, ihn und das was er zusammen mit den Zwergen des Stammes aufgebaut hat zu beschützen.
4.) Die Meisterschaft der RunenGrundlage:
Runen sind Worte der Macht. Sie sind mächtig und bedacht Anzuwendene Künste, die nicht jeder erlernen darf. Nur jene die diese Macht einzuschätzen wissen, sollen sie benutzen. - Zitat :
- -Geschichter der Runenkunst, große Bibliothek Ofenruhs, Archivar Hammereisen.
Geschichte: Erster bekannter Runenmeister war Bradimor Felsklamm. Er war es auch, der die Akzeptanz unter den Stamm der Ersten brachte, die sie bisher nur tollerierten, um ihre Neugier nach dieser Fähigkeit zu stillen.
Bekannt ist dieser Zwerg vorallem durch seine Weisheit und seinen Gelassenen Umgang zu anderen. Er lehrte sie die alte Kunst, Worte mit spezieller Tinte auf einen Gegenstand aufzutragen und ihn anschließend mit der Macht der Erde zu erwecken um das ihm aufgetragene Machtwort zu erfüllen. Er brachte einigen Zwergen das Geschenk des Schöpfers bei, in der Hoffnung, sie würden es wiederrum weiterlehren.
Alsbald jedoch stellten die angehenden Lehrlinge fest, dass es nur einigen wenigen unter dem Stamm der Ersten erlaubt war die Kunst der Runen zu erlernen. Denn man brauchte mehr als nur den Willen, sondern zusätzlich eine angeboren Hingabe und zu den Runen.
Die Runenmagie verbreitete sich nur langsam und ein Stammkern unter dem Großmeister der Runenkunst entstand. Alsbald kristallierte sich herraus, dass nicht jeder Runenmeister die selbe Begabung mit in die Wiege bekam und so spaltete die große Meisterschaft sich in drei Teile auf:
Die Runenformer:Jene Zwerge, die es vermögen Machtworte zu verfassen und ihnen einen bestimmten Zweck hinzuzufügen wurden als Runenformer bekannt. Sie waren vorallem dafür bekannt, neue Runen zu Formen und sie den Runenmeistern zu Verfügung zu stellen. Sie waren unabdingbar für den jungen Kern dieser neuen Magischen Bewegung unter den Sturen und Traditionellen Gesellschaft der Zwerge. Sie zeichnen sich besonders für ihren wachen Geist aus und ihre nahezu Grenzenlose Kreativität, Runen in allen Formen und Varianten herzustellen.
Die Runenmeister:Die Runenmeister bilden noch immer den Hauptkern der Zwergischen Runenkunst. Sie verwenden die Runen um Objekten ihren Willen aufzuerlegen oder sie zu manipulieren. So können sie den Boden Beispielsweise Manipulieren und in eine Form bringen. Es ist ihnen außerdem möglich, die Kräfte der Runen auch zu bändigen und direkten Einfluss auf die Stärke und Intensität gleicher zu nehmen.
Die Runenschmiede: Sie sind vorallem dafür bekannt, Runen in Waffen oder Rüstungen einzuweben. Es kommt keinesfalls darauf an aus welchem Material dieses besteht und auch nicht, wer der Träger der zu Manipulierenden Gegenstände ist. Sie schufen auch mächtige Artefakte wie die Feuerschwinge. Eine Axt dessen Runen aufleuchteten, wenn eine Gefahr in der Nähe war und dessen Hitze so stark war, dass sie Feinde verbrennen konnte, ohne sie zu berühren.
Diese drei Unterarten der Runenkunst vereinten sich in gemeinschaftlicher Arbeit. Und so gab jeder einen Teil seiner Kunst zur Verfügung. Der Mächtigste unter ihnen war Murgrimm Erdenschlag. Während eines Kampfes gegen die Azer, belebte er einen von Steinmetzen geformten Golem zum Leben und brachte damit eine verheerende Niederlage über die Azer, die auf den Weg nach Ofenruh marschierten.
Doch um Anerkennung innerhalb der Gesellschaft ging es den Meistern der Runen nie, so mieden sie es sich Öffentlich zu zeigen und agierten lieber im Hintergrund, in dem sie ihren freien Geist nicht binden mussten. Lediglich einige Runenschmiede zogen nach Ofenruh um dort die hergestellten Waffen und Rüstungen an würdige Träger zu vergeben.
5.) Beziehungen unter den StämmenDie Ersten:
Stamm der Zweiten - Respektvoll
Stamm der Dritten – Wohlwollend
Stamm der Vierten – Angeschlagen, doch prinzipiell sehr Wohlwollend
Stamm der Fünften – Ehrfürchtig
Die Zweiten:
Stamm der Ersten: Respektvoll
Stamm der Dritten: Respektvoll
Stamm der Vierten: Ehrfürchtig durch Enge Handelskontakten
Stamm der Fünften: Respektvoll
Die Dritten:
Stamm der Ersten: Argwöhnisch
Stamm der Zweiten: Zweifelhaft
Stamm der Vierten: Feindlich
Stamm der Fünften: Respektvoll
Die Vierten:
Stamm der Ersten: Wohlwollend
Stamm der Zweiten: Ehrfürchtig
Stamm der Dritten: Feindlich
Stamm der Fünften: Respektvoll
Die Fünften:
Stamm der Ersten: Respektvoll
Stamm der Zweiten: Unklar
Stamm der Dritten: Ehrfürchtig durch Enge Mitarbeit und gegenseitigem Vertrauen.
Stamm der Vierten: Misstrauisch